Einordnung Spätestens mit ihrem dritten Album "Urban Hymns", eine der erfolgreichsten Platten des Jahres 1997, schaffte THE VERVE den Sprung in die Pop-Oberliga. Im Zuge des Britpop-Booms und der Machtübernahme von OASIS als selbsternannte "beste Band der Welt" schaffte es die Gruppe, ihren mit Psychedelic- und Ambient-Elementen versetzten Gitarrenrock und epischen Pop-Balladen Ende der 1990er Jahre ganz vorne in den Charts zu platzieren. Dreimal löste sie sich auf, kehrte aber nur zweimal zurück, 2009 das vorerst letzte Mal.
Anfänge
Anfänge Um die Jahreswende 1990/1991 hatten sich die Schulfreunde Richard Ashcroft (voc, g; geb. am 11. September 1971 in Wigan), Nick McCabe (g), Simon Jones (b) und Peter Salisbury (dr) in Wigan als VERVE (noch ohne THE) zusammengefunden. Sie waren zunächst vor allem vom drogengeschwängerten "Madchester"-Sound begeistert, wie ihn Ende der 1980er Jahre die HAPPY MONDAYS und THE STONE ROSES spielten. Zudem waren sie von Krautrock im Allgemeinen und den BEATLES im Speziellen beeindruckt. Diese Einflüsse inspirierten VERVE zu ersten Eigenkompositionen.
Im September 1991 unterschrieben sie bei dem Indie-Label "Hut Recordings" einen Vertrag. Ihre ersten drei Singles erreichten 1992 hintereinander die Spitze ...